E + F Neumann
Melbourne




25.04.10, wieder in Australien. Jetzt wurde es erst mal kompliziert. Unser gebuchtes Hotel war mit Öffentlichen schwer zu erreichen, zusätzlich mit unserem Gepäck. Gut, gingen wir erst mal zum Zoll hier am Flughafen, um unser Carnet des Passages fürs WoMo abstempeln zu lassen, gut gedacht, aber nicht machbar. Erst muss das Schiff im Hafen sein, d.h. später noch einmal herkommen, etwas kompliziert alles.
Jetzt zum Hotel. Mit einem Spezialangebot kamen wir dann doch noch relativ günstig mit dem Taxi dahin. Von dort aber war die Zugverbindung in die Stadt recht gut. Zunächst mussten wir den USB-Stick und das Handy von Telstra wieder neu einrichten, um online sein zu können, d.h. neue Simkarten kaufen, weil die andere nach 6 Monaten nicht mehr aufladbar war.
Nachdem uns unser neuseeländischer Agent dann die "Arrival Notice" die Ankunftszeit des Schiffes hier in Port Kembla, zugefaxt hatte, konnten wir wieder zum Zoll, um jetzt das Carnet abstempeln zu lassen. Sie waren hier sehr hilfsbereit und organisierten für uns einen Termin für den Zoll in Port Kembla (80 km südlich). Jetzt mussten wir noch zur Quarantäne, um den weiteren Ablauf zu klären. Diese war aber "Gott sei Dank" ganz wo anders. Die Zollbeamten druckten uns aber eine Verbindung und Wegbeschreibung dorthin aus. Dort angekommen begann das Nachmittagstheater. Glücklicher Weise hatten wir vorher noch etwas gegessen. Unser Ansprechpartner war eine junge Frau. Nachdem wir erklärt hatten, was wir benötigten, wurden wir an den Computer geschickt, um ein Formular auszufüllen. Das Formular traf aber in unserem Fall nicht zu, da wir weder eine Containernummer noch einen Agenten einzutragen hatten. So benötigten wir ihre Hilfe um weiterzukommen. Da sie aber mehr mit ihrem Handy beschäftigt war und andere Klienten bevorzugt bediente, kam sie schließlich sehr zögerlich und unwillig zu uns. Auch für sie war es dann nicht so einfach, die in unserem Fall benötigten Daten einzutragen.
Nach ca. 2 Stunden "spuckte" der Computer endlich die erforderliche "Laufnummer" aus. Noch bezahlen und wir hatten endlich die notwendigen Unterlagen.
Es war das erste Mal in Australien, dass jemand so unhöflich und so wenig hilfsbereit war.
Jetzt hatten wir nur noch telefonisch den Termin mit Zoll und Quarantäne in Port Kembla abzustimmen.


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Auch auf der Suche nach einem Hotel in der Stadt wurden wir fündig. Dies war gerade etwas schwierig, da am Wochenende das größte Event in Sydney bevorstand, die "Mardi Gras-Parade" (ähnlich der Love-Parade in Berlin). Am Samstag, dem Tag der Parade war super Wetter. So machten wir eine Tour mit dem "City-Explorer", einem Bus, der die touristischen Attraktionen anfuhr, mit Ein- und Aussteigemöglichkeit an diesen Stellen. So konnten wir leicht die noch nicht besichtigten Punkte ansteuern. Sehr interessant war der Paddy Market in Chinatown.

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Aber ein besonderes Highlight war das "Dragonboat-Race" im Darling Harbour, als Teil des chinesischen Neujahrfestes. Und weil es so schön heiß war, kühlten wir uns mit einem super tollen Eis ab.

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Den Luna-Park, ein großer Rummelplatz und King-Cross, wo sich Locals (Einheimische), Touristen und Backpackers (Rucksackreisende) treffen und auch Luxuskarossen vermietet werden, machten wir en passant.

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In der Wooloomooloo-Bay ist der Hafen mit dem größten Trockendock der südlichen Hemisphäre zu finden. Weiter ging es bis zum Hyde-Park.
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Von dort gingen wir langsam zur Oxford-Street, dem Beginn der Parade. Es strömten Massen dorthin, in unterschiedlichem, auch besonders ausgeflipptem Outfit, echt sehenswert.
Wir fanden dann zwar ein Plätzchen in der Menge am Straßenrand, ein etwas "bedrückendes" Gefühl, aber im Endeffekt sahen wir doch kaum etwas. Und das zwei, drei Stunden aushalten wollten wir auch nicht. So zogen wir einen baldigen Rückzug vor, mussten wir doch noch mit der Bahn zum Hotel zurück fahren. Auch der Weg zum Bahnhof glich teilweise einem Kampf durch Menschenmassen, echt unvorstellbar, was da auf den Beinen war.
Um 21:30 Uhr waren wir wieder zurück, nach einem recht langen, aber sehr abwechslungsreichen Tag, noch dazu bei "Kaiserwetter".

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Dann zogen wir ins Stadthotel um und konnten auch gleich unser Zimmer beziehen.
Während wir gestern mehr in der Stadt zu Besichtigungen unterwegs waren brachte uns heute der "Bondi-Explorer" zu den östlichen Vororten von Sydney samt Strände.
Erster Fotostopp war am Rose Bay Convent. Vom Gap aus konnten wir dann einen Blick auf die Hafeneinfahrt von Sydney machen.

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Am Bondi Beach, dem berühmten Stadtstrand von Sydney stiegen wir aus und machten einen wunderschönen Spaziergang (3,5 km) der Küste entlang nach Bronte Beach. Hier erfuhren wir auch von dem starken Erdbeben in Chile, deshalb gab es hier eine Tsunami-Warnung, aber es kam Gott sei Dank nichts Wesentliches an.
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Von hier fuhren wir mit dem "Bondi-Explorer" wieder in die Stadt zurück. Schon eine Weile türmten sich die Wolken und entluden sich doch tatsächlich, als wir aussteigen mussten. Wir konnten dem Regen aber ein Schnippchen schlagen, so dass wir doch dennoch trocken wieder ins Hotel zurück kamen.
Am Abend hörten wir auch von den schlimmen Unwettern in Europa. Da war das bisschen Regen bei uns unwesentlich.

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Jetzt war es Zeit, Sydney wieder zu verlassen. Mit einem Mietwagen fuhren wir nach Wollongong, nahe Port Kembla, um von hier aus unser Womo vom Hafen abzuholen. Vorher mussten wir aber noch mal zum Zoll, um den Abholtermin zu regeln.
Zwischendurch konnten wir aber noch auf einem Tourist-Drive die Küste südwärts bis Kiama entlangfahren. Dort besorgten wir uns auch wieder neues Prospektmaterial für den nächsten Abschnitt unserer Tour. Es war ein hübsches Städtchen mit einladenden Straßencafe´s, was wir gerne annahmen, und einem Blowhole als Attraktion.

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Donnerstag, 04.03.10, ein prickelnder Tag, Abholung unseres WoMo´s! Mit den Zollbeamten fuhren wir in den Hafen. Die Quarantäne-Damen hatten außen schon alles inspiziert und zwei kleine Beanstandungen gefunden. Das WoMo war aber blitzblank, wir erkannten es fast nicht wieder. Die Kontrolle innen verlief problemlos. Außen aber musste nachgereinigt werden. Wir waren darüber gerade nicht begeistert. Nach dem es erst hieß, dass heute hier im Hafen voraussichtlich keine Zeit dafür wäre, wurde im Büro dann doch noch eine Möglichkeit gefunden, die Reinigung zwischendurch einzuschieben. Dort trafen wir auch Nicole wieder, die uns auch bei der Verschiffung nach Neuseeland behilflich war.
Um 12:00 Uhr war dann alles fertig, noch 75 AUD berappt - wir waren happy. Das Carnet war auch schon abgestempelt. So konnten wir los, super toll!!! Sogar Petrus weinte vor Freude!
Wir stellten unser WoMo vor dem Hotel ab und fuhren mit dem Mietwagen in die Stadt, um Zulassung und TÜV zu regeln. Im Gegensatz zu Westaustralien, war dies hier erstaunlicher weise nicht notwendig, sie wussten dort eigentlich nicht, was wir wollten. Im Endeffekt kam heraus, dass wir hier nichts weiter anmelden mussten, weil das Fahrzeug in Deutschland zugelassen ist. Es war hier allerdings auch nicht möglich, eine Versicherung abzuschließen, da wir hier in Australien keinen festen Wohnsitz haben. Also gut, somit war alles geregelt und wir konnten weiterfahren. Das war uns eine Flasche Sekt wert.
Am nächsten Morgen checkten wir aus. Um 10:oo Uhr gaben wir den Mietwagen wieder ab. Jetzt, am 05. 03. 10, begann wieder unser gewohntes WoMo-Reiseleben.
Zunächst wählten wir noch einmal Corrimal als unseren Standplatz, um uns einzurichten, einzukaufen und diverse andere Dinge zu erledigen. Während hier das Wetter eher durchwachsen war, schwülwarm, gab es in Melbourne Unwetter mit Hagel, Sturm und Überflutungen.

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Unsere Reise ging weiter nach Süden, über Shellharbour, dem Macquarie Pass (750 m über NN) bis nach Berrimal. Alles Städte, gegründet um 1830, dem entsprechend gleich im Aussehen. Unterwegs sahen wir uns die Fitzroy-Falls an, sie stürzten sich nach dem Moss Vale über 81 Meter in die Tiefe. Die Sonne ließ sie in Regenbogenfarben erstrahlen.

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Das Kangaroo Valley mit dem Kangaroo River und der Hampton Bridge (110 Jahre alt) so wie auch die Stadt Nowra war vom Camberwarra Lookout wunderbar zu sehen.
In der Jerves Bay, die uns sehr empfohlen war, übernachteten wir dann.

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Auf der ganzen Strecke war die Landschaft mal wieder sehr abwechslungsreich. Zweimal schraubten wir uns auf 750 m über NN hoch. Es war die Southern Highland Region. Auch hier teilte die Great Dividing Range das Gebiet auf mit Escarpments (Felsabbrüchen) in Limestone.

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Die Bucht hier ist sehr bekannt für weißen Sandstrand und glasklares Wasser. Dies ließen sie sich als NP ganz gut bezahlen.
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Am nächsten Morgen steuerten wir Goulburn an. Die Strecke, mehr als graveld ausgewiesen, war zum Großteil doch schon geteert, aber eine lange Baustelle kostete ca. eine Std. Zeit, für die Durchfahrt mit Begleitfahrzeug vorne weg.

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So war es schon spät, bis wir in Goulburn ankamen. Als Statussymbol für die Hauptstadt der feinen Merino Wolle hatte sie mit einem 18 m hohen Merinoschaf aufzuwarten.
Nach einer Stadtbesichtigung mit vielen alten Häusern, blieben wir dann über Nacht hier. Tagsüber schien schön die Sonne, aber abends fegte ein kalter Wind über die Hochebene.
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Am nächsten Tag erreichten wir Canberra, die Hauptstadt Australiens. Es reichte gerade noch für ein Gitarrenkonzert am Mittag, sehr virtuos, klassisch und modern, sehr schön.
Danach war das "Politische Zentrum" an der Reihe. Erst das Old Parliament House mit klassizistischer Fassade, sehr englisch in der Ausgestaltung und Möblierung. Hier wurde die ganze Geschichte aufgezeigt.
Im Parliament Garden, in dem wir einen kleinen Rundgang machten, blühten sogar noch die Rosen.

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Jetzt noch zum neuen Parlament. Hier gab es beim Eingang einen Sicherheitscheck wie im Airport. Innen war alles hell und modern gestaltet. Viele Kunstwerke, auch von Aborigines, sind ausgestellt, durchaus ansprechend. Es wurde 1988 eingeweiht. Das Aboriginie-Mosaik auf dem Vorplatz, der rote Kies und der Teich symbolisieren Landschaft und Ureinwohner Australiens.
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Das Parlament-Triangel umfasst neues und altes Parlament bis zum War-Memorial (Kriegsdenkmal).
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Der Lake Burley Griffin, ein künstlicher See, ist ein wesentliches Gestaltungselement des Architekten Walter Burley Griffin, entstanden 1963 durch Stauung des Molongo-Rivers.
Es gibt in diesem Stadtteil noch viele wichtige Bauwerke, Museen, Galerien, die Mint etc.. Canberra ist eine überschaubare Stadt mit viel Platz. Gerade wurde der 93. Geburtstag gefeiert. So gab es morgens um 6:30 Uhr vor dem Parlament viele Ballonstarts. Wir buchten auch.
Vorher machten wir noch den "Telstra Tower" (195 m) über dem Gipfel des Black Mountain. Von oben (870 m) hatten wir eine tolle 360 Grad Rundumsicht.
Am Abend, vom Showground aus, unserem Übernachtungsplatz, gab es noch einen schönen Sonnenuntergang.

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Danach besuchten wir den Botanical Garden. Hier ist landesweit die größte Sammlung einheimischer Pflanzen. Etwa 90.000 Pflanzen von mehr als 5000 Arten werden hier gezeigt.
Im Rainforest Gully, eine berühmte Attraktion, werden Pflanzen aus den Regenwäldern Ostaustraliens gezeigt. Ein Fünftel aller Eukalyptusarten sind hier zu sehen.
Auf einem Aborigines-Trail wird erläutert, wie die Aborigines die Pflanzen Jahrtausende nutzen. Auch der Steingarten war sehr kreativ angelegt, leider blühten z. Zt. nicht viele Blumen. Trotzdem war es schön, den Botanischen Garten zu durchstreifen.
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Am nächsten Morgen war mal wieder früh aufstehen angesagt, 04:50 Uhr, zur Ballonfahrt. Am Treffpunkt im Questacon, gegenüber dem Old Parliament, erledigten wir den ganzen "Papierkram". Dann fuhren wir los. Leider war die Wetter- bzw. Windsituation sehr ungünstig. Nach einigen Tests mit kleinen Ballonen, wurde die Ballonfahrt dann um 08:00 Uhr gecancelt, sehr zu unserem Leidwesen, doch Sicherheit geht vor. Quasi als Trostpflaster gab es dann auf dem Rasenplatz vor dem Parlament noch ein Frühstück, sogar mit Livemusik, aber ... that´s live.

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Neues Ziel war jetzt Moruya, wieder an der Ostküste. Quer Beet, über die Great Dividing Ranges, ging unser Kurs. Sie zieht sich die ganze Ostküste entlang. Doch ca. 20 km vorher war die Straße gesperrt, weil der halbe Hang abgerutscht war. Ein 4 WD-Track führte uns aber doch noch ans Ziel und weiter nach Narooma. Nach dem Regen unterwegs, der unser so schön sauber geputztes WoMo wieder richtig einsaute, schien an der Küste die Sonne. Der Track war außerdem sehr bergig (bis 870 m üb. NN) und kurvenreich. Eckhard durfte unterwegs viele Weidegatter öffnen und schließen, aber Bewegung hält ja fit.
Nach einer Übernachtung auf einer Restarea fuhren wir dann weiter in den Bundesstaat Victoria.
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In Orbost war die "i" in "The Slab Hut" einem 1872 erbautem (ehemaligen Wohn-) Haus, untergebracht. Die "i" war innen sehr interessant gestaltet.

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Lake Entrance, eine schön gelegene Stadt am Meer, wartete mit 26 Holzskulpturen aus Zypressenholz auf, zur Erinnerung an die getöteten Servicemänner im ersten Weltkrieg. Sie stellten verschiedene Situationen aus dem Krieg dar. Weiter noch bis Payneville.
Obwohl es landschaftlich doch recht abwechselungsreich war, mit dichten Eukalyptuswäldern bis nach Orbost, dann mit offenem Weideland und Seen, zog sich die Fahrt heute auf dem Hwy ganz schön hin. Wir wissen schon, weshalb wir Pisten vorziehen.
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Zwanzig km weiter, in Bairnsdale, erfuhren wir dann, dass Raymond Island (von Paynesville mit der Fähre erreichbar) ein "must do" ist. Es gibt dort viele Koalas. Also, schnell noch hier St. Mary´s Church angeschaut, eine Kirche mit einem grandiosen, handgemalten Himmel, unbeschreiblich. So etwas haben wir noch nicht gesehen. Jetzt fehlte noch das Courthouse mit seiner einzigartigen Architektur - und schon fuhren wir wieder zurück.
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Die Koalas auf der kleinen Insel (aber bewohnt) hielten sich lange versteckt. Wir dachten schon, mal wieder nichts. Aber dann sahen wir doch noch einige in den Bäumen sitzen, echt süß. Das Umdrehen hatte sich gelohnt.
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Unser Ziel für heute war aber noch Phillip Island zu den blauen Pinguinen. Vom Campground war es nicht weit zur "Pinguin-Parade". Gegen 20:20 Uhr kamen die ersten aus dem Wasser. Sie schlossen sich immer in großen Gruppen zusammen, um dann gemeinsam zu ihren Nestern loszuwatscheln. Auf dem Rückweg konnten wir noch viele beobachten, die einen doch recht weiten und zum Teil steilen Weg zu ihren Nestern hatten. Es war schön, ihnen zu zusehen. Auch hier war leider Film- und Fotografierverbot.
Nach diesem ereignisreichen Tag waren wir doch etwas müde und verzichteten auf die gewohnte Abendbeschäftigung (Berichte schreiben).
Noch eine generelle Bemerkung: Die Orte hier sind alle in der gleichen Zeit gegründet worden, ca. 1830 - 50, Goldgräberzeit, und sind daher in Architektur und Baustil recht ähnlich.

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Der nächste Tag, 15.03.10, brachte uns in die zweitgrößte Stadt Australiens, Melbourne. Glücklicherweise hatten wir einen Campground gewählt, von wo aus man sehr bequem, stressfrei und günstig in die Stadt kam. Dort wie immer erstmal zur "i". Hier konnten wir auch die Fähre nach Tasmanien buchen.
Bis dahin machten wir aber noch etwas Sightseeing, z. B. der Queen Victoria Market.

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Er hatte eine kuriose Entstehung. Zunächst wurde er am Friedhof errichtet, weil er hier gut erreichbar war und dafür nur drei Gräber umgebettet werden mussten. Die Akzeptanz wurde immer größer, so dass der Markt erweitert werden musste, was dann allerdings mit vielen Umbettungen verbunden war. Heute umfasst er sieben Hektar. Neben den alten Hallen mit Obst, Gemüse, Fleisch etc. und daneben viel Kleidung und Souvenirs, gibt es neue Hallen mit Spezialitäten, Brot, Käse und vieles mehr, alles sehr verführerisch.

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Auch am Hafen war es sehr interessant mit vielen Geschäften, Restaurants, Spielplatz und die Reste, bzw. das Gestell des zweitgrößten Riesenrades (Bild aus dem Schaukasten abfotografiert) überhaupt, das aber nur sechs Wochen in Betrieb war und dann aus Sicherheitsgründen geschlossen werden musste.

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Grund war eine lang anhaltende extreme Hitzewelle, der das Material nicht gewachsen war.
Beim entlang spazieren an der Uferpromenade lachte uns ein italienisches Eis an und bei der herrschenden Hitze von ca. 32 Grad C, kam diese Abkühlung gerade recht.
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Den etwas weiteren Weg zurück zum Bahnhof machten wir dann mit dem Explorer Bus (den gibt es auch hier, sogar kostenlos). Dort warfen wir noch einen Blick in die St. Pauls Cathedral, die sehr schön aussah.
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Dann gab es noch einen vorgeschlagenen Walk durch Lanes (kleine Straßen) und Arkaden, von denen es einige gibt, auch mit ganz besonderem Ambiente; Restaurants- und Cafe´-Sträßchen, klein und schmal, aber sehr belebt. Auch in dem alten General Post Office sind viele schicke Läden untergebracht, man kann hier einkaufen bis ja, bis man alles gefunden hat oder das Geld ausgeht oder ...? Man kann es aber auch lassen!
Zum Schluss machten wir noch eine Runde mit der alten Tram. Vor der Heimfahrt war es uns noch nach einem Kaffee zu mute. Am Abend mussten wir dann noch alles Notwendige regeln; denn morgen stand die Überfahrt nach Tasmanien an.
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