E + F Neumann
Mt.Isa




Unser nächstes Ziel war in Richtung Leigh Creek, nur 140 km, aber die zogen sich auf der Piste mit vielen Creeks, Dips, Floodways. Auch hier war die Landschaft in der Ebene eher trocken und kahl. Später wurde es wieder bergiger.
In Copley, kurz vor Leigh Creek, gingen wir dann nach einer Empfehlung auf den Caravanplatz. Und wieder hatten wir tolles Wetter.
Für Montag bekamen wir hier einen Termin in der Werkstatt, Bremsenkontrolle. Vorher konnten wir uns in der Umgebung umsehen. Leigh Creek war zwar ein größerer Ort, aber heute am Sonntag war alles geschlossen. So fuhren wir weiter zum Aroona Dam, gebaut in den 1950ern zur Wasserversorgung hier. Im Augenblick war er ganz voll.


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Danach wieder Ortswechsel zur riesigen Open-Cut-Coal-Mine hinter Copley. Von hier fährt täglich ein Zug mit 161 Waggons (2,5 km lang) Kohle nach Port Augusta der dort im Kraftwerk zu "Strom umgewandelt" wird. Die Kohle ist salzhaltig, so mussten die Maschinen zur Verarbeitung entsprechend modifiziert werden.
Für uns ging es wieder nach Copley ins Quandong Cafe´und Bush-Bakery. Dort probierten wir ein Quandong Pie (Buschfrucht der Aborigines, recht teuer) nicht schlecht, aber auch nichts Besonderes. Am Abend machten wir es uns gemütlich, ohne Arbeit.
In der Werkstatt stellte sich dann heraus, dass die Bremsen noch in Ordnung sind und wir unbesorgt weiterfahren könnten. Noch kurz ein paar Besorgungen in Leigh Creek, dann nahmen wir Marree ins Visier.
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Die Strecke war teils geteert, teils Piste aber gut zu fahren. So kamen wir gegen 15:00 Uhr in Marree, einem Miniort, an. Von hier aus gingen die Flüge über den Lake Eyre. Wir buchten gleich im Roadhouse Store. Gegenüber im Campground waren viele Trailer-Gespanne, echt Aussi-Outback-Flair, aber natürlich auch basic in der Ausstattung.
Die Landschaft hierher war eine riesige Ebene, meist recht trocken, niedriger Busch und auch Salzpflanzen, nur links begleitete uns in der Ferne eine Range.

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Am nächsten Tag machten wir einen Ausflug zum Lake Eyre, 100 km Piste einfach (das ist Australien) i.a. gut zu fahren. Vegetation gab es fast keine, obwohl hier eine Rinderfarm mit 4000 Rindern beheimatet ist. Die totale Ebene wurde erst kurz vor dem Lake von ein paar Dünen unterbrochen.
Wir gingen ein Stück auf den See hinaus. Beim Herausgehen sahen wir sogar den Lake Eyre Dragon. Er ist ca. 5 cm lang, lebt im Mud im Salzsee und ernährt sich von Ameisen. Es war wirklich ein glücklicher Zufall, dass wir ihn gesehen haben.
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Auf dem Rückweg fuhren wir noch auf dem Campground bei der Station vorbei, ein echt schöner Platz mit Wasserloch und entsprechenden Tieren.
In Marree noch ein bisschen Fotosession und am Abend noch "berichten", immer gemütlich geht nicht, sonst müsst ihr noch länger warten.

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Dann war es soweit. Flug über den Lake Eyre und Umgebung. Vorher noch schnell tanken, weil wir anschließend weiter fahren wollten.
Der Flug ging erst am Birdsville-Track entlang (unsere nächste Fahrtstrecke) bis zum Cooper-River-Crossing. Bis auf ein paar Hügel zwischendurch und mal wieder eine Sanddüne war alles gleich. Das Crossing war seit 25! Jahren erstmals wieder geflutet. Eine Fähre war aber über eine Umleitung zu erreichen. Der Fluss war sehr breit überflutet und es wird ca. 5 - 6 Monate dauern, bis das Crossing wieder befahrbar sein wird.
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Die Landschaft bis hierher war sehr trocken und öde, aber wo Wasser ist, grünt es gleich wieder.
Dann flogen wir über den Salzsee. Auf der rechten Seite war kein Ufer bzw. Ende zu sehen. Die Farbe des Wasser war blau, rostrot am Ufer oder übergehend in weiße
Salzbänder.
Es war schon ein grandioses Erlebnis und das Geld wert.

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Einige Fakten zum Lake Eyre: Größe- 9.690 qkm, das ist ungefähr die Größe von Holland. Lake Eyre North ist 144 km lang, 77 km breit und enthält 400 Mill. Tonnen Salz. Er füllt sich ungefähr alle 8 - 10 Jahre durch starken Regen im Norden. Sein Einzugsgebiet umfasst 1/6 von ganz Australien, das sind 5 Flüsse, die durch North Monsun anschwellen und ihr Wasser an den Lake abgeben. Die tiefste Stelle ist
- 15 m, wir standen auf - 10 m. Es gibt keinen Wasserausfluss, deshalb füllt sich der See. Wenn das Wasser fließt, dauert es bis zu 3 Monate, um den See zu füllen. Zum Austrocknen braucht er aber 3 Jahre. Wenn er gefüllt ist, hat er zwischen zwei und drei Meter Wasserhöhe. Die Salzschicht am Boden beträgt 50 cm.

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Danach fuhren wir den Birdsville Track.
Der Birdsville Track ist Stoff für Legenden. Diese alte Stock Route - Track, auf dem Rinderherden über Land von Nord nach Süd getrieben wurden - von Birdville in Queensland nach Marree (SA) - ist eine von Australiens größten Outback Abenteuern. Eine Piste von 520 km in unterschiedlichster Form und Gestaltung. Sie führt zwischen den Dünen der Simpson-Desert, den endlosen Gibber-Plains und der Sturt Stony Dessert hindurch. Der Gibber-Rock ist ein spezielles Gestein, das durch Erosion und durch einen Überzug von Silicat, Eisen und Mangan glänzend wurde und je nach Sonneneinstrahlung schwarz oder rot glänzend erscheint.

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Die Strecke ließ sich gut fahren. So waren wir gegen 15:15 Uhr an der Fähre. Wir brauchten nur warten, bis die Fähre wieder herüberkam. Mit unserem WoMo passten Wir gerade so drauf - und das Ganze war sogar kostenlos.
Kurz nach dem Übersetzen passierten wir die Mulga Station, den trockensten Platz in Australien, mit einem jährlichen Regenfall von 18 mm!
Die Piste danach war etwas rauer, aber doch noch gut befahrbar. Um 16:30 Uhr waren wir dann in der Mungerannie Station/Hotel.

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Ein uriges Pub, mit urigem typischem Aussi-Outback Wirt. Die Standplätze waren am Fluss entlang. Es gab sogar ein artesisches Wasserloch, als Pool eingerichtet. Am Abend gingen wir ins Hotel zum Essen. Der Wirt erzählte viel, die Gäste saßen an der Bar oder drum herum mit Getränk in der Hand. Der Small Talk mit allen war sehr interessant. Hier hörten wir auch wieder, dass der Lawn Hill NP ein "must do" ist, leider von hier 700 km Richtung Norden, - mal sehen!
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Zum Essen wurde man in den Speiseraum gebeten, es war ein supertolles Essen. Uns gefiel es hier, deshalb blieben wir einen Tag länger zum Relaxen. Das einzig Lästige waren mal wieder die "lieben kleinen" Fliegen.
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Der zweite Teil des Birdsville Tracks nach Birdsville war noch 350 km. Er verlangte viel Aufmerksamkeit. Er war gespickt mit Dips, Floodways und tiefen Spurrillen. Die Sturt Stony Desert trägt ihren Namen zu Recht, eine recht lange Strecke. Am Warburton Crossing wurde es feuchter und ein wenig grüner, dann wieder trockene Ebene so weit das Auge reichte. Zwischendurch näherten sich ein paar Dünen, manche überquerten wir auf der Piste. Eine große Umleitung gab es im Sumpfgebiet um den Warburton River, es war sehr viel Land überflutet. Weiter oben gab es viele kleine Teiche, so hatten die Rinder grünes Gras und Wasser, bevor es wieder trocken wurde.
An der Grenze zu Queensland änderte sich dies schlagartig. Es war alles grün.

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Gleich am Eingang von Birdsville war der Race Course, wo jedes Jahr im Sept. das große Pferderennen stattfindet, leider etwas zu spät für uns. Bevor wir auf den Platz gingen, schossen wir noch ein paar Bilder, natürlich auch vom berühmten Birdsville Hotel, 1884 erbaut. Anschließend genehmigten wir uns in der angesagten Bakery und interessantem Cafe eben selbigen.
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Nachdem ging es auf den Platz, mit herrlicher Lage am Fluss.
Birdsville ist eine sehr kleine Stadt mit ca. 60 Einwohnern, aber das Tor zur Passage der Simpson Desert und dem Beginn bzw. Ende des Birdsville Tracks und wird deshalb von vielen Outback-Reisenden angesteuert.
Die Stadt trägt ihren Namen auch zu recht. Es gibt hier sehr viele Vögel, unser Platz am Wasser war hierfür ein hervorragender Beobachtungspunkt, mit zusätzlich herrlichen Sonnenauf- und Untergängen und dazwischen der unbeschreibliche Sternenhimmel des Outbacks inklusive Vollmond.

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Sehr bekannt hier ist auch "Big Red", die große Düne. Die wollten wir uns am nächsten Tag "erfahren". Doch auch hier war das Crossing geflutet, das hieß 13 km Umleitung auf doch anspruchsvoller Off Road Strecke, sehr uneben, mit vielen ausgewaschenen Löchern, weichem Sand. Eine Std. für 6,5 km auf die andere Seite.

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Die erste große Düne überquerten wir ohne besondere Anstrengung. Mehr wollten wir eigentlich nicht. Es sollte nur ein kleiner Geschmack von Desert sein auf dem Weg nach Norden, der nicht anspruchsvoller war, als unsere Tour durch die libysche Wüste. Die Simpson Desert hat parallel verlaufende Dünenstreifen, 1113 an der Zahl.
Nach unserer Rückkehr gingen wir auf ein Bier in das alte Hotel. Es war sehr interessant eingerichtet, echt Outback, wie auch vorher Mungerannie.
Am Abend hatten wir noch einmal Outbackfeeling am Lagerfeuer. Wir wurden von zwei australischen Paaren eingeladen, mit denen wir uns schon in Mungerannie unterhalten hatten. Es war ein schöner Abend.

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Der nächste Morgen war recht frisch. Bevor wir weiterfuhren wollten wir noch unseren nächsten Bericht abschicken, leider war die Datenmenge für diese Internetleitung hier zu groß, verschieben wir also auf später, aber wo?
Also weiter nach Bedourie. Kurz nach Birdsville kamen wir bei denen "Waddi Trees" vorbei. Es sind Überbleibsel von der letzten Eiszeit. Die Bäume sind sehr alt, aber auch sehr rar und wachsen nur an wenigen Plätzen in Australien auf trockenem Grund am Rande der Simpson Desert in QLD und auf einem Platz außerhalb von Boulia. Sie werden 9 - 10 m groß und können bis 1 000 Jahre alt werden. Sie haben gelbes Holz mit kräftig roten Rändern. Das Holz ist extrem hart und wurde von den Aborigines für verschiedene Zwecke verwendet, sogar zum Feuertragen! Die europäischen Siedler benutzen es für Zaunpfosten. Es ist so hart, dass es Sägen und Äxte unbrauchbar machen bzw. demolieren kann.
Dann kamen die Carcoory Ruins, das erste Besitztum des Rinderbarons Sidney Kidman, gekauft 1899. Heute gehört es dem National Trust.

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Weiter führte die Tour um den Lake Machatie, ein Pelikanbrutgebiet. Dieses Gebiet gehört zum Channel Country. Es führte über viele Sanddünen und Gibber Plaines. Gegen Ende der Strecke waren extrem viele Greifvögel in der Luft.
In Bedourie gab es auch ein angesagtes altes Hotel von 1880. Etwas einfacher als in Birdsville, aber auch mit interessanter Einrichtung.
Nach einem Abendessen hier konnten wir bei schon kalter Nacht den Sternenhimmel mit einem tollen Mond bewundern.
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Bedourie, Oasis in der Wüste, war früher Hauptwasserplatz für durchziehende Rinderherden und Ruheplatz für die Viehtreiber. Es ist auch das Verwaltungszentrum für das riesige Diamantina Shire, das zweitgrößte in QLD (zwei Mal so groß wie Dänemark). Bevor wir weiterfuhren hat uns unser Platz-Nachbar noch vom Diamantina NP erzählt und ihn als lohnenswert angepriesen. Davor wollten Wir aber erst nach Boulia fahren. Die 340 km lange Piste war meist gut befahrbar.
In der "i" holten wir uns nähere Infos und gingen dann zum Campspot am Burke River, mal wieder ein sehr idyllische Plätzchen.

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Auch heute fuhren wir durch das Channel Country. Es war im Prinzip eine riesige Ebene, nur ab und zu unterbrochen von kleinen Hügeln und Sanddünen. Es war meist kahl oder mit wenig trockenem Gras. Nur dort, wo Creeks waren, gab es grüne Streifen und Baumbewuchs. Der auch häufig vertretene Gibber Rock leuchtete meist schwarz, wahrscheinlich, weil die Sonne ziemlich senkrecht darauf stand. Ein weiterer Begleiter gesellte sich an vielen Stellen zu uns in Form einer Fata Morgana, es war äußerst reizvoll anzusehen.
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Auch viele Vögel, Emus und sogar Kraniche konnten wir beobachten, selbstverständlich neben Rinderherden, davon viele von der indischen Rasse, und last but not least große Kängurus. Es war wirklich eine schöne Tour.
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Boulia ist die Stadt des Min Min Ligths. Dieses Licht erscheint in verschiedenen Formen, konnte aber von den Menschen, die es gesehen haben, nie identifiziert werden, weil es nie nahe genug war. Es erscheint nicht oft. Es soll aber natürlicher Art sein, vielleicht durch Gase, Abstrahlung der mineralhaltigen Erde in gewissen Zusammenhängen von Luft, Temperatur etc. entstehen, niemand konnte es aber bisher erforschen. Wir haben uns diese Show angesehen. Es wurden Personen dargestellt, die ihre Erscheinungen erzählten. Es war äußerst realistisch und aufregend dargestellt, schön inszeniert. So kann sich jeder seine eigenen Gedanken darüber machen und Boulia hat eine Attraktion.

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Wir fuhren jetzt weiter nach Mt. Isa. Erst auf guter Piste, später gab es wieder viele Creeks, Floodways, Wellblechpiste und oft "giftige" Hohlkohlen, die einem zum Absprung verhelfen, wenn man nicht genügend abbremst. Aber wir sind inzwischen schon gut pistenerprobt.
Landschaftlich folgte auf eine weite Ebene grünes Land mit Büschen, Bäumen, Bergen und wieder die Termitenhügel. Wir haben auch wieder mal den Tropic of Capricorn (Wendekreis des Widders), überschritten. Auch das Wetter ist z. Zt. begeisternd, kühle Nächste, aber herrliche Tage, das können wir gut aushalten.

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Mt. Isa ist eine geschäftige Stadt, Minenstadt mit 23 000 Einwohnern. Seit langem für uns mal wieder ein größerer Ort. Sie wird auch als eine der größten Städte der Welt mit einem Gebiet von 41 000 qkm aufgeführt und als Oase im Outback beschrieben. Sie liegt an der Ochre-red Selwyn Range, an den Ufern des Leichthard Rivers (deutscher Erforscher 19. Jhd.). Im Norden grenzt sie an den Gulf und Savannah Country, im Westen an die Simpson Desert, im Süden ans reiche Rinderland und im Osten an das landwirtschaftlich genutzte Grasland. Durch den Reichtum an Mineralien ist sie mit besonderem Glück ausgestattet.
Die Stadt wurde vor 85 Jahren erbaut, um eine der größten Minen zu versorgen. Die frühen Europäer und Migranten hinterließen ebenfalls ihre Kultur.
Mt. Isa ist auch als Rodeo Hauptstadt bekannt. Hier findet das größte Rodeo der südlichen Hemisphäre statt.
Vom Stadt-Lookout bot sich für uns eine herrliche 360 Grad Rundumsicht. Hier konnte man auch nachvollziehen, dass Mt. Isa wirklich eine Oase in der Wüste ist.

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Wir buchten in der "i" schon mal eine Minentour inklusive zweier angeschlossener Museen.
Unser erster Besuch in Mt. Isa galt dem Riversleigh Fossil Centre. Hier waren Fossilien von vor 25 Mill. Jahren ausgestellt, mit Erklärungen über Lebensweise, Aussehen und ein Vergleich mit eventuell heutigen Nachfahren. Es war sehr aufschlussreich und interessant gestaltet.
Danach war der Isa Experience and Outback Park an der Reihe. Hier wird Isa's reiche kulturelle und Pioneer-Heritage aufgezeigt. Ebenso die Arbeit in den Minen, früher und heute, und natürlich viele Gesteinsarten.
Die hier ausgehängten Werbeplakate für das Rodeo am 6.7.8. Aug. ließen uns inne halten und bald war der Entschluss gefasst: Da kommen wir noch ein Mal hier her!
Bevor wir dann zum Platz fuhren, nutzen wir die gute Gelegenheit, mal wieder richtig toll einkaufen und tanken zu können. Auch die Internetleitung war hier super, also konnten wir endlich unseren Bericht (Birdsville) abschicken.

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Am nächsten Tag, es war der erste Juli, also das halbe Jahr schon wieder vorbei, fuhren wir früh zur Minentour. Die Mine hier ist die Größte und fördert Blei, Zink, Kupfer, Silber und Gold. Es gibt hier extra für Besucher einen Real-Stollen. Ausgestattet mit einem Overall, Schuhen, Gürtel mit Helm und Licht, fuhren wir im "Cage" (Korb) nach unten. Von dort mit einer Bahn zum Criproom (Pausenraum). Hier bekamen wir noch Wasser und Mickymäuse (Ohrenschutz). Im Stollen wurden uns Maschinen und ihre Arbeitsweise, das Frischluftsystem, Sprengung und das Sicherheitssystem vorgestellt.

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Die Maschinen hier waren zwar schon etwas älter aber noch voll funktionsfähig. In der Fördermine sind jetzt alle computergesteuert. Zum Schluss gab es im Criproom noch Kaffee. Zur Erinnerung auch noch ein Foto. Während der ganzen Tour war Film- und Fotografierverbot.
Diese Minentour zeigte andere Schwerpunkte als bei den zuvor gesehenen.
Danach verließen wir Mt. Isa wieder und fuhren zum Lake Moondarra, ein riesiger See inmitten der Wüste, dessen Ausmaß sogar vom Lookout nicht ganz zu erkennen war. Er dient der Wasserversorgung von Mt. Isa und ist gleichzeitig ein Erholungsgebiet.
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